Auf meinem Weg runter vom Aschberg, ein ungeteerter Feldweg, mein Interesse galt zu allererst nur dem alten Gemäuer zu meiner rechten … als ich fragte ob ich das Gelände betreten darf, kam ich mit Susanne und Ihrem Lebensgefährten ins Gespräch und so blieb ich ein Stündchen bei den beiden Ziegen „Emma“ und „Otto“ dem Esel „Muli“, dem Pony „Gavy“ und den beiden kleinen Schweinen „Max“ und „Maria“.
Ich mag ja Esel sehr und erfuhr, dass „Muli“ eine Nervenverletzung im Gesicht hat und auch alle anderen fünf, nach den Maßstäben der Leistungsgesellschaft, entweder durch Verhaltensauffälligkeiten, Verletzungen oder schlichtweg durch ihr Alter, keinen eigentlich Nutzen, keinen Wert mehr nach dem Leistungsprinzip darstellen würden …
Susanne und Ihr Lebenspartner, ein sehr offener und netter Mensch dessen Namen ich leider vergessen habe, haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Tieren ein Zuhause zu geben, sie zu pflegen und zu versorgen.
Ich war sehr froh an diesem Tag so tolle Menschen getroffen zu haben, die einen inklusive Denk – und Gefühlsansatz in die Tat umsetzen und Tieren, die eigentlich getötet worden wären, hier ein Zuhause gegeben haben …
Auf einem der Photos befindet sich eine Telefonnummer … vielleicht freuen die beiden und die 6 Bewohner des Lebenshofes / Aschberg sich ja über Spenden …
Ein Anruf würde dies klären
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